Bombenfund auf ehemaligem JHQ Gelände

Die Entschärfung einer 1.000 Kilogramm schweren Bombe aus dem zweiten Weltkrieg konnte am 05.04.2018 erfolgreich beendet werden. Nach Angaben der Stadt Mönchengladbach verlief die gesamte Maßnahme weitgehend störungsfrei. Rund 300 Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung der Bezirksregierung Düsseldorf (EAE) mussten durch Einsatzkräfte evakuiert werden. 

Von der Entschärfung war ein Radius von 1,2 Kilometern betroffen. Die rund 300 Bewohner der EAE wurden mit Bussen der NEW in die Krahnendonkhalle gebracht und dort durch Mitarbeiter der Feuerwehr und mit Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer betreut. Die 4. Einsatzeinheit war vertreten durch die Sanitäts- und Betreuungskomponente vor Ort und übernahm in der Krahnendonkhalle die Betreuung der evakuierten Personen. 

Durch die gute Zusammenarbeit der vor Ort tätigen Hilfsdienste HUH und MHD und der betreuenden Malteser aus der Erstaufnahmeeinrichtung konnte der Auf- und Abbau schnell umgesetzt werden. Während der Wartezeit wurden die evakuierten Personen mit Getränken und notwendigen Hygieneartikeln versorgt.

Informationen der Stadt Mönchengladbach zu Notfallsituationen

Wo bekommen Sie im Fall von Notfällen und Alarmen Informationen? 

Die Stadt Mönchengladbach informiert auf Ihrer Seite www.notfallmg.de über Notfälle und gibt dort Informationen zeitnah und aktuell weiter. 

Hier finden Sie auch eine Broschüre mit Empfehlungen zum Verhalten im Notfall.

Kostenlose bundesweite Warn-App 
sollte auf keinem Mobiltelefon fehlen. Parallel zu Sirenen und Medien warnt die Stadt Mönchengladbach Bürger bei Gefahren jetzt auch per Smartphone über die Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. NINA steht für „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“ und wird derzeit bereits von 500.000 Menschen genutzt. Das Warnsystem, das bereits für viele Städte funktioniert, soll in Nordrhein-Westfalen bald flächendeckend eingesetzt werden. NINA informiert den Nutzer, bei Gefahrenlagen – etwa bei einem Großbrand oder wenn sich Gefahrstoffe ausbreiten. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen sind ebenfalls in die Warn-App integriert. Ist die App erst einmal heruntergeladen, kann man einstellen, für welche Städte oder Kreise man die Warnungen erhalten möchte. 

Bundeswarnungen

Über die Seite finden Sie ebenfalls bundesweite Warnmeldungen https://warnung.bund.de