Nach dem Fund einer fünf Zentner schweren Weltkriegsbombe am vergangenen Samstag in Köln Porz, wurde diese heute mit Erfolg entschärft – alle Betroffenen, Patientinnen und Patienten wurden sicher zurück in Krankenhaus, Seniorenheim und Wohnungen verbracht.
Die Weltkriegsbombe wurde erfolgreich entschärft und abtransportiert. Von den Evakuierungsmaßnahmen waren unter anderem das Krankenhaus Porz und ein Seniorenheim betroffen. Insgesamt waren 370 Kräfte der Berufsfeuerwehr, Malteser Hilfsdienst und aller anderen Hilfsorganisationen mit Rund 140 Fahrzeugen im Dauereinsatz.
Die Einsatzkräfte kamen aus ganz NRW zur Unterstützung nach Köln. Hierzu wurden mehrere Patiententransportzüge aus den Katastrophenschutzeinheiten der Hilfsorganisationen alarmiert. Für die Beförderung der sitzend und liegend zu transportierenden Patienten und Bewohner wurden die Patiententransportzüge PT-Z10) eingesetzt.
Die teils ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienst, Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter Unfallhilfe unterstützten die Feuerwehr Köln beim Abholen und Rücktransport der Patientinnen und Patienten.
Der letzte Patient wurde gegen 18 Uhr an das Personal des Krankenhauses Porz übergeben. Im Einsatz waren Kräfte aus den Kreisen Düren, Heinsberg, Aachen, Bonn, Leverkusen, Rhein-Erft, Rheinisch-Bergischer Kreis, Euskirchen und Oberbergischer Kreis.
Das Team unserer Malteser Jülich befand sich bereits vom Anfang um 3:30 Uhr bis zum Ende um 20:00 Uhr im Einsatz für Köln. Wir bedienten die beiden Kreise Düren und Heinsberg in der PT-Z10 Unterstützung mit unseren Rettungs- und Krankenwagen.
Vielen Dank an das gesamte Team und dieser klassen und motivierten Einsatzbereitschaft.